Täglich erreichen uns Meldungen über Cyberangriffe auf Firmen und Institutionen. Der durch Cyberangriffe verursachte Schaden schätzt der Digitalverband Bitkom auf mehr als 220 Milliarden Euro für das Jahr 2020 und 2021*. Tendenz weiter stark steigend!
Doch wer haftet eigentlich dafür?
Bei Aktiengesellschaften der Vorstand und bei GmbHs die Geschäftsführer!
Ein Vorstand oder Geschäftsführer kann Aufgaben z. B. IT Security delegieren, jedoch nicht die Verantwortung!
Erläuterung:
Im Aktiengesetz sind die Pflichten eines Vorstandes festgelegt, bzw. im GmbH-Gesetz für Geschäftsführer.
Demnach hat der Vorstand bzw. die Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters anzuwenden. Kommt sie dem nicht nach, z. B. durch Vernachlässigung der IT-Sicherheit und entsteht der Gesellschaft dadurch ein finanzieller Schaden, kann dies zu einer persönlichen Haftung der Geschäftsführer oder Vorstände führen.
Übrigens: Der Aufsichtsrat bei AG´s hat in der Regel sogar die Verpflichtung, im Schadensfall den Vorstand dafür haftbar zu machen.
Deshalb empfehlen wir auch versicherungstechnische Vorkehrungen zu treffen, um einerseits das finanzielle Risiko der Gesellschaft mit einer Cyberversicherung zu reduzieren und andererseits auch das persönliche Haftungsrisiko der Vorstände / Geschäftsführer zu minimieren.
Doch wie reduzieren Sie das tatsächliche Cyberrisiko? Die folgenden 3 Fragen versuchen das Gefahrenpotential aufzuzeigen.
- Bekommen Sie derzeit mit, wenn irgendwo auf der Welt jemand eine Domäne anmeldet um sie für einen Phishing Angriff auf Ihre Firma oder Ihrer Kunden zu nutzen?
- Kennen Sie wirklich alle Hosts, IP-Adressen und Services, die Ihre Firma betreibt oder betreiben lässt (Cloud Hoster) und überprüfen Sie diese IT-Assets kontinuierlich auf Schwachstellen?
- Bekommen Sie mit, wenn sich Mitarbeiter mit Ihren Firmenaccounts (E-Mailadresse) bei Services im Internet (Stichwort: social accounts, bsp. Xing, Linkedin, Dropbox, Facebook, Instagram, Twitter, Adobe, ) anmelden und diese Daten durch ein Databreach bei diesem Anbieter ins Darknet abfließen und dort verkauft werden?
Wenn die Antwort auf eine dieser Fragen „nein“ lautet, ist dringender Handlungsbedarf geboten!
Denn eines ist offensichtlich, die bekannten technischen Maßnahmen wie eine Firewall zu betreiben und Virenscanner zu installieren reichen schon lange nicht mehr aus! Das bekommen die betroffenen Firmen leider auch deutlich und sehr teuer zu spüren!
Deshalb unsere Empfehlung: Nutzen Sie unseren Cyber Security Service!
Wir ermitteln das Cyberrisiko Ihrer Firma, indem wir einen Schwachstellenscann durchführen und erstellen einen Report in dem alle gefundenen Schwachstellen dokumentiert werden und das individuelle Risikoprofil deutlich sichtbar wird.
Je nach vorhandenem Know How und verfügbaren eigenen Personalressourcen in Ihrer Firma passen wir unsere Security-Services an. Dafür verwenden wir verschiedene Technologien und Methoden mit dem Ziel einen umfassenden IT-Security-Schutz zu implementieren.
Denn unser Geschäftsziel ist die Erhöhung der Cybersicherheit unserer Kunden! Dies gelingt uns durch ein proaktives kontinuierliches Monitoring bei der Identifizierung der Cyber Bedrohungen Ihrer Organisation. Mit den erzeugten Dokumenten können Sie außerdem nachweisen, dass Sie Ihren Pflichten als gewissenhafter Geschäftsführer hinsichtlich Cybersecurity jederzeit nachgekommen sind! Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne….
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sehr gerne stehen wir für weitere Informationen und Fragen zur Verfügung. Hier geht es zum Kontaktformular!
*siehe: https://www.heise.de/news/220-Milliarden-Euro-Schaden-durch-Ransomware-und-andere-Cyber-Angriffe-6156111.html